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Teufel Steckbrief

Der Fürst der Finsternis und Widersacher der Guten

Der Teufel ist der Herr der Dämonen und die Personifizierung des Bösen. Er strebt nach der Weltherrschaft und der Vernichtung des Guten. Der Teufel verführt verzweifelte Seelen, um seine Armee der Finsternis aufzustellen. In vielen Religionen wird er als übernatürliches Wesen mit roter Haut, Flügeln und Ziegenbeinen beschrieben. Jedoch kann sich der Teufel unglücklicherweise in ALLES verwandeln.


Kategorie: Gruselwesen
Mythologie: Religion
Existenz: mutiert
Lebenserwartung: unsterblich
Abstammung: Chaos
Merkmal: böse, heimtückisch
Element: Feuer
Elementbereich: Hölle
Behausung: Palast
Vorkommen: Weltweit

Eigenschaften des Teufel

Aussehen des Teufel

Der Teufel sieht ohne irgendwelche Manipulationen und Verwandlungen eher unattraktiv aus. Sein wuchtiger Kopf ist mit zwei Hörnern bestückt, die manchmal einfach nur spitz nach oben zulaufen oder einem Widder gleichen. Seine Ohren sind auch nicht gerade klein. Sie ragen über den Kopf hinaus und haben Ähnlichkeit mit denen einer Fledermaus.

Hätte der Teufel nicht so eine feuerrote Haut mit eigenartigen Mustern, dann könnte man seinen Oberkörper fast als schön bezeichnen. Hervorragend ausgeprägte Muskeln an den richtigen Stellen, lassen nicht an der Kraft dieses diabolischen Wesen zweifeln. Allerdings enden seine Arme in gefährlichen Klauen, mit Fingernägeln, die durchaus eine Maniküre vertragen würden.

Das Gesicht des Teufels ist natürlich auch feuerrot und schaut weder freundlich noch beruhigend aus. Glühend rote Augen stechen aus seiner Fratze hervor und das raubtierähnliche Gebiss kann den gefährlichen Eindruck nicht schmälern. Der muskulöse Oberkörper geht in aufrechte Ziegenbockbeine über und endet mit zweizehigen Hufen. Das i-Tüpfelchen der ganzen Aufmachung ist noch der schlängelnde Schwanz mit der breiten Pfeilspitze am Ende und seine Flügel, die er sich bei Bedarf ganz einfach wachsen lassen kann.

Lebensart des Teufel

Der Teufel ist böse, böse, böse …. Durch und durch verdorben und nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht, versucht der Teufel mit aller Macht Rekruten für seine dunkle Welt zu bekommen. Er ist ein Lügner und Schwindler und versucht immer die Schwäche eines Menschen oder Fantasywesens auszunutzen.

Besonderheiten des Teufel

Wie so viele der Wesen aus der Fantasywelt kann sich der Teufel natürlich auch verwandeln. In jedes Tier, in jeden Menschen, in Gegenstände und was in irgendeiner Form aus Materie besteht. Allerdings gibt es bei ihm ein kleines Problem. Jede Verwandlung klappt tadellos – nur seine Hufe und das Schwanzende kann er nicht umwandeln. Bei genauem Hinschauen, sollten da also eindeutige Zeichen sichtbar sein. Ebenso ärgerlich für den Teufel, ist sein aufdringlicher Körpergeruch. Er stinkt nach Verrat und Hölle – faule Eier würden hier wahrscheinlich den Geruch am besten einordnen.


Beschreibung Teufel

Der Teufel hat viele Namen: Luzifer, Satan, gefallener Engel, Belzebub, Herr der Fliegen, Fürst der Finsternis, Herr der Dämonen, Herrscher der Hölle - und sicherlich noch einige mehr. Doch welcher ist nun der Richtige? Mit der Bezeichnung “Der Teufel” macht man sicherlich nichts verkehrt. Weltweit ist dieser Begriff bekannt und beschreibt das personifizierte Böse und die schlimmsten Versuchungen. Der Teufel ist der Widersacher des Guten und dafür baut er jederzeit seine Armee der Finsternis auf.

Die falschen Versprechungen des Teufels

Ab dem Moment als das Gute auf die Welt kam – kam auch der Teufel. Keiner weiß wo er wirklich genau herkommt – aber jeder weiß, dass sein Wohnort die Hölle ist.

Der Teufel lauert überall da, wo er Sünde, Verzweiflung, Schwäche und Angst riechen kann. Er pickt sich dann die entsprechenden Opfer heraus und verspricht ihnen die Besserung ihrer Situation – natürlich für einen kleinen Gefallen. Das Tückische an der ganzen Angelegenheit ist, dass sich alles ganz harmlos anhört und das Opfer gar nicht merkt, dass ein paar wichtige Details einfach ausgelassen wurden.

Meist steht man ja auch nicht dem Teufel direkt gegenüber, sondern eher einem verwandelten Dämon oder Diener des Teufels. Der Teufel tritt nur bei ganz wichtigen Leuten oder Wesen in Erscheinung. Wenn er sich etwas erschleichen will, verwandelt er sich in eine sympathische Gestalt. Will er allerdings seine Macht demonstrieren, präsentiert er sich natürlich mit seinem Orginalaussehen.

Der Teufel strebt nach der Weltherrschaft

Seit Jahren und Jahrhunderten kämpft der Teufel nur für ein Ziel: Er will alle Welten beherrschen und die guten Menschen, Wesen und Götter endgültig vernichten. Zu diesem Zwecke hat sich der Teufel viele Helfer herangezüchtet, erschaffen und dienbar gemacht. Weltweit stehen die Dämonen unter dem Befehl des Teufels. Hexen und Zauberer, die sich mit schwarzer Magie beschäftigen, um dem Teufel zu dienen, bekommen dafür stärkere Kräfte von ihm geschenkt. Natürlich nicht ohne Eigennutz.

Ständig ist der Teufel damit beschäftigt, sein Heer der dunklen Armeen zu vergrößern, um das Gute endlich von diesen Welten zu befreien. Doch bisher fehlen ihm noch ein paar wenige Opfer, Sklaven und Freiwillige, um die Übermacht zu gewinnen.

Schutz vor dem Teufel

Da die Versuchungen des Teufels nicht immer ganz offensichtlich sind, sollte man sich schützen – vorausgesetzt natürlich – man möchte das. Schon seit langem ist bekannt, dass der Teufel ganz gewaltig etwas gegen geweihtes Wasser hat. Die Berührung damit würde ihn zwar nicht umbringen, aber doch sehr unangenehm sein. Bei ihm hat Weihwasser die gleiche Wirkung wie, bei anderen Wesen, starke Säure. Kruzifixe, Zeichen von Heiligen als Ketten um den Hals gehängt, hindern den Teufel zunächst auch, näher an seine Opfer heran zu treten.

Für die Risikofreudigen, die Verteidigung und Schutz nicht schon lange im voraus planen möchten, wäre eine kleine gymnastische Übung angebracht. Mit einer Hand – am besten der rechten – sollte man auch in allerhöchster Bedrängnis und Hektik, ein Kreuz in die Luft zeichnen können. Diese Bewegung muss fließend und schnell erfolgen, sonst erkennt der Teufel sofort den Untrainierten und schlägt zu.

Am einfachsten kann man sich mit Ehrlichkeit und allen nur denkbaren Tugenden vor dem Teufel schützen. Gute Tugenden veranlassen den Höllenfürst, eine anständige Distanz zu wahren. Allerdings würde er sofort merken, wenn diese Eigenschaften nicht ehrlich oder fest genug vorhanden sind. Es ist also alles nicht ganz ungefährlich – aber auch nicht aussichtslos. Man kann dem Teufel trotzen.


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