Greif Steckbrief
Ein Fabelwesen aus Löwe und Adler mit magischen Kräften
Der Greif ist ein Fabelwesen vieler Kulturen. Er ist sowohl hochgeachtet als auch gefürchtet. Mit seinen magischen Fähigkeiten und gewaltigen Kräften ist er zum Wahrzeichen vieler Herrscher geworden. Viele Wappen mit seinem Zeichen sind auch heute noch der Beweis dafür.
Kategorie: | Fabelwesen |
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Mythologie: | Alle Kulturen |
Existenz: | halbgöttlich |
Lebenserwartung: | unsterblich |
Abstammung: | Götter |
Merkmal: | neutral |
Element: | Erde |
Elementbereich: | Gebirge |
Behausung: | Nest |
Vorkommen: | Weltweit |
Eigenschaften des Greif
Aussehen des Greif
Der Greif hat den Rumpf und die Hinterbeine eines Löwen. Der Kopf mit dem ausgeprägten Schnabel ist der eines Adlers. Ebenso die Flügel und Vorderbeine von einem Greif sind die eines majestätischen Adlers.
Lebensart des Greif
Mit seinen kräftigen Klauen gräbt der Greif nach Gold, Smaragden und Edelmetallen. Er gilt als Wächter und Beschützer von ganzen Gebieten. Vorzugsweise sind dies Gegenden mit einem sehr hohen Aufkommen an Bodenschätzen. Der Greif lebt bevorzugt in der Wildnis und ganz besonders gerne im Gebirge, wo er alles überschauen kann.
Besonderheiten des Greif
Der Greif verfügt über gewaltige körperliche Kräfte und magische Fähigkeiten. Er kann weit in die Zukunft schauen und mit dem ihm angeborenen Sehertum viele Geschehnisse vorraussagen. Es wird gerne Jagd auf dieses Fabelwesen gemacht, denn seine Federn können, auf erblindete Augen gelegt, diese wieder sehend machen. Sehr beliebt unter den Jägern sind auch die Klauen eines Greifes, denn sie verändern ihre Farbe, wenn das darin enthaltene Getränk oder Essen vergiftet ist. Kommt man gar an das Auge eines Greifen heran, dann kann man damit sehr weit Entferntes erblicken - wie mit einem Superfernrohr.
Beschreibung Greif
Der Greif kommt als Fabelwesen in vielen Kulturen vor. Der Adler-Löwe war besonders im Mittelalter ein hochgeachtetes doch auch sehr gefürchtetes Fabelwesen. Die Gegend, in der er sein Nest gebaut hatte wurde von ihm beschützt und bewacht. Er sorgte dafür, dass keine Fremden ungesehen die Stadtmauern erreichen konnten und verteidigte die Bodenschätze der Umgebung.
Götter und Herrscher fühlten sich sicher mit einem Greif als Wächter, da sie sich gut behütet und geschützt vor Angreifern und Räubern wähnten. Die enorme Sehkraft des Greifs konnte Ankömmlinge schon Meilen vor ihrem Eintreffen ausmachen und Plünderer von kostbaren Edelmetallen gelang es sehr selten mit den Schätzen und dem Leben davon zu kommen.
Viele wichtige Herrscher haben ihrem Greif einen Ehrenplatz in ihrem Wappen gegeben.