Orks Steckbrief
Die kriegerische Monsterkreatur
Orks entstammen der Fantasywelt Mittelerde von J.R.R. Tolkien - dem Verfasser von "Herr der Ringe". Ein Ork ist eine Fantasy-Figur und sieht aus wie ein zu groß geratener Zwerg oder ein geschrumpfter Riese. Kriegerisch und verfressen sind sie und halten nicht gerne Ordnung.
Kategorie: | Mischwesen |
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Mythologie: | Fantasy |
Existenz: | mutiert |
Lebenserwartung: | langlebig |
Abstammung: | Evolution |
Merkmal: | dumm |
Element: | Erde |
Elementbereich: | Wald |
Behausung: | Höhle, Bergminen |
Vorkommen: | Weltweit, hauptsächlich Europa |
Eigenschaften der Orks
Aussehen der Orks
Ein Ork kann zuweilen von seinem Körperbau her sehr stark an einen Gorilla erinnern. Sie sind grobe, wuchtige Geschöpfe, bei denen die Arme etwas zu lang geworden erscheinen. Der Körper wirkt gedrungen und unförmig, da Orks sehr selten aufrecht gehen. Sie haben kurze stämmige Beine, die meist etwas eingeknickt sind. Der wuchtige und verhältnismäßig große Oberkörper ist einfach zu schwer für ein schönes aufrechtes Bein.
Die Haut eines Orks wirkt wie verkohltes Holz. Sie ist fast schwarz und hat tiefe Furchen überall. Der Ork hat einen breiten, vorstehenden Kiefer, der die untere hervorstehende gelbliche Zahnreihe nicht verbergen kann. Die flache nach hinten gehende Stirn und die kleinen schlitzigen Äuglein, die allerdings sehr rötlich leuchten können, geben dem Ork nicht unbedingt ein elegantes Aussehen. Zudem ihre Nase kaum im Gesicht auffällt, denn sie ist platt und sehr klein.
Lebensart der Orks
Orks sind nicht besonders intelligent. Jedenfalls sehen sie nicht so aus. Außerdem sind sie faul und machen nur das Allernotwendigste, um zu überleben. Am liebsten stürzen sie sich in Kriegsschlachten und fressen alles, wo einmal Blut durch die Adern gelaufen ist.
Besonderheiten der Orks
Im Zuge der Evolution haben sich auch sanftere Rassen herausgebildet, jedoch sind diese sehr selten und wurden bisher kaum oder gar nicht gesichtet. Orks leben nicht gerne allein und halten sich meist in Rudeln auf. Einen Ork kann man im Kampf nicht töten – er ist viel zu stark. Man kann nur versuchen, ihn zu überlisten, da seine Intelligenz nicht ausreicht um einen guten Trick zu durchschauen.
Beschreibung Orks
Richtig bekannt geworden sind die Orks durch den Schriftsteller J.R.R. Tolkien, der diese Fabelwesen gründlich in seinem Werk „Der Herr der Ringe“ beschrieben hat.
Zu aller frühsten Zeiten waren die Orks so etwas wie Wildhüter. Sie beschützten das Edelwild vor Jägern und Wilderern, bis sie selber zu Gejagten wurden. Immer auf der Flucht schlossen sie sich anderen Orks an und mit der Zeit bemerkten sie, dass es sich viel sicherer in großen Gruppen leben läßt. Da die Orks keine gute Ausbildung hatten, haben sie sich auch nicht wirklich weiterentwickelt. Das Jagen und Verteidigen waren ihre Haupttalente und daran hat sich bis heute auch nicht viel geändert.
Irgendwann entdeckte ein bösartiger Eroberer die Kraft und Zerstörungswut der Orks und heuerte sie in seiner Armee an. Da die Orks als Lohn gutes und viel Essen bekamen, waren sie froh über diesen Job und konzentrierten sich nur auf die kriegerischen Auseinandersetzungen mit anderen Völkern. Da ein Ork sich nur dafür interessiert, wie er seine Kraft und seine Aggressionen am besten einsetzen kann, ist seine zweite Leidenschaft das Essen. Wahllos frißt er alles was ihm über den Weg läuft und es kann bei seinem Hunger durchaus auch passieren, dass er seine Artgenossen verschlingt.
Der Ork weiß, dass er nicht zu den hübschesten Kreaturen auf dieser und der Fantasywelt gehört und so hat er sich im Laufe der Zeit zu einem sehr lichtscheuen Geschöpf entwickelt. Ork-Gruppen hausen am liebsten in dunklen Höhlen oder Bergminen. Verirrte Besucher haben sie nicht zu befürchten, denn da die Orks nicht zu den ordentlichsten und saubersten Halbwesen gehören, ist es in ihren Behausungen sehr schmutzig und stinkt abscheulich.
Es ist nicht ganz einfach, einen Ork wirklich genau und richtig zu beschreiben. Inzwischen haben viele Autoren ihre eigenen Rassen geschaffen und den Orks ganz unterschiedliche Aussehen und Eigenschaften verpassen. Doch dies ist ja das Interessante an der Fantasy und ihren Fabelwesen: Man kann sie selber verändern und seiner Kreativität freien Lauf lassen.