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Die gute Fee Steckbrief

Die gute Märchenfigur mit den drei freien Wünschen

Die gute Fee im Märchen ist meistens von besonderer Schönheit und sehr humorvoll. Einfallsreich hilft sie verzweifelten Menschen oder Wesen, die sich in Not befinden. Oft lenkt die gute Fee auch das Schicksal eines Neugeborenen in eine ganz bestimmte Richtung. Besonders gerne verschenkt die Märchenfee drei Wünsche an einen würdigen Menschen.


Kategorie: Märchenfiguren
Mythologie: Kelten
Existenz: halbgöttlich
Lebenserwartung: langlebig
Abstammung: Götter
Merkmal: gut
Element: Erde
Elementbereich: Wald, Garten, Grotten
Behausung: Haus, Schloss
Vorkommen: Weltweit

Eigenschaften der guten Fee

Aussehen der guten Fee

Die gute Fee ist im Märchen immer auf der Seite der Guten. Meist sieht sie wunderschön aus und ist häufig auch sehr geschmackvoll gekleidet. Feen haben in den häufigsten Fällen die gleiche Größe eines erwachsenen Menschen und können auch ihr Aussehen je nach Situation verändern. Viele Feen tragen einen kleinen Zauberstab mit sich, der sie bei größeren Zaubereien unterstütz.

Lebensart der guten Fee

Die gute Fee ist sanft und liebevoll. Sie schützt Menschen, die in Gefahr sind oder hilft ihnen aus einer auswegslosen Situation.
Feen haben viele magische Gegenstände, die sie manchmal verschenken oder auch selber benutzen, um einen guten Zauber zu wirken.

Sie tauchen urplötzlich aus dem Nichts auf und genauso plötzlich können sie wieder verschwinden. Das hängt sicherlich mit ihrer Gabe zusammen, sich bei Bedarf unsichtbar machen zu können. Sehr gerne erscheint die gute Fee bei einem Neugeborenen. Sie kann ihm gute Fähigkeiten und glückliche Schicksalsumstände mit auf den Weg geben.

Wo sie leben weiß niemand wirklich genau, doch sie wurden schon in den Wolken gesichtet und auch in sehr abgelegenen Waldgebieten. Besonders an reinsten Wasserquellen und in verwunschenen Grotten könnte man Glück haben, eine der guten Feen zu treffen.

Besonderheiten der guten Fee

Feen können sich mit Tieren unterhalten und sich auch in welche verwandeln. Sie sind sehr anpassungsfähig und sprechen alle Sprachen dieser Welt. Selbst wenn sie böse Wesen bestrafen, dann schlägt auch hier ihr gutes Herz durch und sie finden eine Maßnahme die das Wesen nicht zerstört, sondern zähmt.


Beschreibung gute Fee

Der Ursprung der guten Fee im Märchen bleibt oft ein Geheimnis. Niemand weiß woher sie kommt und wohin sie geht. Die Märchenfee taucht aber meistens auf, wenn es ganz große Probleme gibt und ein Mensch oder Wesen nicht mehr ein noch aus weiß.

Zu den bekanntesten Feen im Märchen gehört wohl die gute Dame bei Aschenputtel oder Cinderella. Sie sorgt dafür, dass Aschenputtel wunderschön gekleidet und unerkannt, auf das Schloss des Königs gehen kann. Dieser hält dort ein großes Fest, um eine geeignete Braut für seinen Sohn zu finden.
Die gute Fee ersetzt in diesem Fall die verstorbene Mutter von Aschenputtel und steht ihr bei in verzweifelten Situationen.

Auch Dornröschen wird von einer guten Fee begleitet, die verhindert, daß Dornröschen durch eine vergiftete Spinn-Nadel getötet wird.

Doch oft wird auch von Feen berichtet – die durchaus auch mal männlich sein können – die einem verzweifelten Menschen drei Wünsche anbieten, die sich dann auch erfüllen.

Dann gibt es da noch Mary Poppins. Sie tritt als interessantes und einfallsreiches Kindermädchen auf und verhilft einem vernachlässigtem Geschwisterpaar zu aufmerksamen und unternehmungslustigen Eltern.


Weitere Informationen zur guten Fee